Über Julia Kant

Julia Kant wurde 1978 in Wei­mar gebo­ren. Ihre rei­che innere Erleb­nis­welt und das starke Bedürf­nis die ver­bor­ge­nen Mecha­nis­men des Lebens zu ver­ste­hen, brach­ten Sie sehr früh dazu sich mit Psy­cho­lo­gie, Phi­lo­sp­o­hie und Mys­tik zu beschäf­ti­gen. Nach dem Abitur stu­dierte Julia Schau­spiel an der Schule für Bewe­gungs­thea­ter „Pla­ni­pe­des“ in Ber­lin unter der Lei­tung von Yur­gen Scho­ora und Sabine Lip­pold. Par­al­lel erwachte auf­grund von gesund­heit­li­chen Pro­ble­men das Inter­esse an alter­na­ti­ven Heil­me­tho­den und natür­li­cher Ernährung.

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In den fol­gen­den Jah­ren setzte sie sich inten­siv mit Wegen der inne­ren Trans­for­ma­tion und Alche­mie sowie mit ver­schie­de­nen Metho­den der Ener­gie­kul­ti­vie­rung aus­ein­an­der. Der Wunsch ihre Erfah­run­gen an andere Men­schen wei­ter zu geben, führte dann dazu, dass sie dem Schau­spiel den Rücken kehrte und als Redak­teu­rin der Firma Enveda tätig wurde, wo sie seit fast einem Jahr­zehnt ihr Wis­sen über gesund­heit­lich rele­vante The­men in Form von Bei­trä­gen und Arti­keln mit vie­len Men­schen teilt.

Julia begann außer­dem Qigong, Übun­gen zur Akti­vie­rung höhe­rer Gehirn­areale und die Vortexijah-Lichtkörpermeditation zu unter­rich­ten. Von Anfang an war es ihr wich­tig, die Erkennt­nisse und Pos­tu­late der Neuen Wis­sen­schaf­ten, wie z.B. der Quan­ten– und Hadron-Physik in ihre Arbeit mit ein zu bezie­hen. Bei ihren aus­ge­dehn­ten Recher­chen auf die­sem Gebiet wurde sie inspi­riert durch Leh­rer und krea­tive Den­ker wie Ananda M. Bos­man, Dan Win­ter und Prof. Stein Johansen.

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Die Suche nach effek­ti­ven Ansät­zen zur Ent­fal­tung des mensch­li­chen Poten­ti­als in die­sen Zei­ten des Wan­dels brachte sie in Kon­takt mit eini­gen alt über­lie­fer­ten, zum Teil geheim gehal­te­nen Tech­ni­ken. Sie erhielt viele Initia­tio­nen, die ihren spi­ri­tu­el­len Weg beschleu­nig­ten und ihr tiefe Ein­bli­cke in die mul­ti­di­men­sio­nale Natur des Men­schen und des Uni­ver­sums ermög­lich­ten. Einen Teil die­ser Ein­wei­hun­gen erlebte sie wäh­rend meh­re­rer Dunkelkammer-Retreats.

Als sie 2004 das erste Mal mit Zen-Buddhistischem Yoga unter dem Namen Hsin Tao in Berüh­rung kam, merkte sie sofort, dass sie auf etwas sehr Kost­ba­res gesto­ßen war. Wäh­rend die meis­ten der ihr bekann­ten Tech­ni­ken den Ein­satz von Kon­trolle und Anstren­gung beton­ten, fand sie in Hsin Tao ein Sys­tem, das gerade durch die Abwe­sen­heit jeg­li­cher Anstren­gung tief grei­fende Trans­for­ma­tio­nen bewirkt.

Julia wurde zu Beginn des Jah­res 2008 von Hsin Tao Leh­rer Rat­ziel Ban­der als ein­zige Euro­päe­rin auto­ri­siert Hsin Tao zu unter­rich­ten. In die­ser Funk­tion hat sie inzwi­schen hun­derte von Men­schen in die Hsin Tao Pra­xis ein­ge­führt. Ihr prä­zi­ser, metho­disch auf die authen­ti­sche Wei­ter­gabe der Tech­nik aus­ge­rich­te­ter Unter­richt ist geprägt von Leich­tig­keit und Humor sowie von einem tie­fen Ver­ständ­nis für die Hsin Tao zugrunde lie­gen­den spi­ri­tu­el­len Prin­zi­pien.
Seit 2012 lehrte sie das Sys­tem im eigen­stän­di­gen For­mat von “Hsin Tao Essen­ti­als”, wel­ches die Übun­gen in ihrer Ursprüng­lich­keit und Genau­ig­keit jedoch befreit vom Dogma der Geheim­hal­tung und künst­li­cher Mys­ti­fi­zie­rung vermittelte.

Eine noch­ma­lige Wei­ter­ent­wick­lung fand durch den fort­lau­fen­den Kon­takt mit der Meister-Schülerin des Chi­ne­si­schen Groß­meis­ters, Tina Barry, statt. Der Frei­gie­big­keit des Groß­meis­ters Ho Lo fol­gend teilt sie ihr in 20 Jah­ren erwor­be­nes Wis­sen offen­her­zig mit Julia um die authen­ti­sche Wie­der­gabe die­ser ein­zig­ar­ti­gen bud­dhis­ti­schen Yoga– und Medi­ta­ti­ons­prak­ti­ken in Europa zu unterstützen.

Etli­che hier­zu­lande bis­her noch nicht unter­rich­tete Übungs­ele­mente wur­den ergänzt sowie beste­hende Übun­gen ver­fei­nert und ent­spre­chend der ori­gi­na­len Leh­ren neu inter­pre­tiert und korrigiert.

Die Summe der Erwei­te­run­gen führte zu der Ent­schei­dung das Sys­tem von nun an Tian­Tao Yoga — Yoga-Weg des Him­mels — zu nennen.