Emo­tio­nale Hei­lung Ein­füh­rung Teil 2 LIVE Webinar

19. Januar 2025, mit Julia Kant

  • Orga­ni­sa­tion & Anmel­dung:
    Julia Kant
    T: + 49 (0)30– 84319757
    M: + 49 (0)177 1731541
    E: info@tiantao-yoga.de
  • Semi­nar­kos­ten: 165,- Euro, Wie­der­ho­ler 95,–Euro, Beide Semin­ar­tage: 310,00 Euro

» Die Semi­nar­zei­ten sind von 10 bis 17 Uhr. (Mit Pausen)

»Die Webi­nare fin­den inter­ak­tiv über Zoom statt.
Die tech­ni­sche Grund­vor­aus­set­zung für die Teil­nahme ist ein Computer/Laptop/Tablet mit Kamera und Inter­net­ver­bin­dung.
Vor dem Semi­nar wird ein Link zum Mee­ting versendet.

Inhalt:

  • Fokus Teil 2: Die Wächter-Persönlichkeiten, Lotus-Meditation, Sub­per­sön­lich­kei­ten und Ennegram-Typen
  • Die Struk­tur des Emotionalkörpers
  • Die Pro­ble­ma­tik der spi­ri­tu­el­len Ver­mei­dung (spi­ri­tual bypassing)
  • Wie emo­tio­nale Ver­wun­dung ent­steht und wie sie zur Bil­dung eines fal­schen Selbst führt
  • Was not­wen­dig ist, um einen ech­ten Pro­zess emo­tio­na­ler Hei­lung einzuleiten
  • Wie Per­sön­lich­keits­an­teile in Form von Sub­per­sön­lich­kei­ten erkannt und wie mit ihnen Kon­takt auf­ge­nom­men wer­den kann
  • Inter­view mit den Subpersönlichkeiten
  • Hei­lung durch das Gefühl gefühlt zu werden
  • Befrei­ung der durch die Sub­per­sön­lich­kei­ten blo­ckier­ten Lebensenergie
  • Inte­gra­tion und das wach­sende authen­ti­sche Selbst

Emo­tio­nale Hei­lung und Reife bil­den eine wich­tige Etappe der inne­ren Ent­wick­lung, weil das emo­tio­nale „Gewebe“ oder auch der soge­nannte Emo­tio­nal­kör­per in unse­rem mensch­li­chen Sein neben dem phy­si­schen Kör­per mit sei­nen Grund­be­dürf­nis­sen und unse­ren men­ta­len Funk­tio­nen eine essen­ti­elle Rolle spielt. Aus dem Emo­tio­nal­kör­per ent­sprin­gen die meis­ten unse­rer Hand­lungs­im­pulse, ob sie nun kon­struk­tiv oder destruk­tiv, bewusst oder unbe­wusst sind. Die Archi­tek­tur die­ser inne­ren emo­tio­na­len Land­schaft ist viel­ge­stal­tig und in jedem Fall kom­ple­xer, als im All­ge­mei­nen aner­kannt wird.
In den letz­ten Jahr­zehn­ten hat das Kon­zept des soge­nann­ten inne­ren Kin­des, das ursprüng­lich auf den Psy­cho­lo­gen Carl Gus­tav Jung zurück­geht, an Popu­la­ri­tät gewon­nen und zu einer Reihe von the­ra­peu­ti­schen Ansät­zen geführt. Das innere Kind steht für die Summe der im kind­li­chen Sta­dium ver­blie­ben Anteile im Unter­be­wusst­sein eines jeden Men­schen.
Tat­säch­lich hat jeder Mensch einen gan­zen Kin­der­gar­ten von inne­ren Antei­len, die man auch als Sub­per­sön­lich­kei­ten bezeich­nen kann und die, je nach­dem in wel­chem Maße sie getrig­gert wer­den, zeit­wei­lig das Ruder über­neh­men und unser Han­deln bestim­men. Sie zei­gen sich z.B. in sol­chen Momen­ten, in denen wir uns vor­neh­men, eine bestimmte Sache zu tun und dann aber etwas völ­lig Ande­res machen, manch­mal sogar das Gegen­teil des­sen, was wir eigent­lich beab­sich­tig­ten. In die­sem Fall arbei­tet eine unse­rer Sub­per­sön­lich­kei­ten aus ihren eige­nen Moti­ven her­aus gegen unsere bewusste Absicht. Die bei­den Kon­tra­hen­ten Engel­chen und Teu­fel­chen auf der Schul­ter sind eben­falls Aus­druck gegen­tei­li­ger Bedürf­nisse und Ansich­ten ver­schie­de­ner Subpersönlichkeiten.